Ein außerordentliches, großartiges Buch. Bemerkenswert an diesem literarischen Debüt ist die Sicherheit der Komposition und die souveräne Nutzung auch moderner künstlerischer Mittel. Da wird zwar in der Regel chronologisch erzählt, aber Rückblenden, Assoziationen, lyrische Einsprengsel oder auch der sichere Umgang mit der Syntax machen das Buch lesenswert und spannend.
Vogtland-Anzeiger, Lutz Behrens

Von der ersten bis zur letzten Zeile hält die Autorin den Leser in Atem – es ist ein feines, warmherzig empfundenes Buch. … Reglindis Rauca schreibt unverstellt autobiografisch und mit großem literarischen Talent in einer reifen Sprache. … Die Welt ist mit all ihren Brüchen und Zwängen, Widersprüchen in diesem Buch greifbar, gespiegelt im Persönlichen, im Erleben.
Freie Presse, Reinhold Lindner

Dem Mitteldeutschen Verlag ist mit Reglindis Rauca die Entdeckung eines besonderen literarischen Talents gelungen.
kulturkurier.de

Vuchelbeerbaamland ist deutlich von autobiografischen Erfahrungen geprägt. Reglindis Rauca ist es aber gelungen, ein kleines Meisterstück der Erzählkunst vorzulegen, dem man auch ihre Beschäftigung mit dramatischen Texten deutlich anmerkt.
Kulturserver NRW

Ein gelungenes Romandebüt … ein Stück Zeitgeschichte.
Kunststoff, Kulturmagazin für Mitteldeutschland

Reglindis Rauca hat einen Roman geschrieben, in dem das Grauen zwischen den Zeilen schwebt. Es ist aber auch ein poetischer Text…
Brigitte Woman, Antje Liebsch

„Vuchelbeerbaamland“ ist keine beschauliche Mundarterzählung aus dem idyllischen Vogtland, sondern ein gewohnt untypischer Weg eines Mädchens durch Kindheit und Jugend, verortet in Plauen, exemplarisch für irgendwo und überall im Osten Mitte der 70er, Anfang der 80er Jahre.
Mitteldeutsche Zeitung

Reglindis Rauca lässt Kindheit und Jugend im Osten in Form der freien Assoziation auferstehen. Ihre Sätze sind mal weitläufige, verschachtelte Gebilde, mal nur einzelne Worte. Statt in Ostalgie zu verfallen, blickt die 42-jährige Autorin aus Plauen mit journalistischer Distanz und Zynismus auf die dörfliche und ideologische Enge: auf die Leere der Geschäfte, die Verlogenheit der Kirche, die ewigen Parolen.
kulturnews.de

Der Titel „Vuchelbeerbaamland“ – also Vogelbeerbaum-Land – ist Symbol für die Region des Vogtlandes, aber vor allem für „die geistige Enge, die Beschränktheit und Provinzialität, die überall sein kann“.
Westdeutsche Zeitung